Zubereitung

Die bekannteste Art der Anwendung ist das Auskratzen der Schote. Das Mark wird dann in der Speise verarbeitet.Es ist schade, wenn die ausgekratzte Schote weggeworfen wird, weil auch in der Schote selber viel Aroma enthalten ist.

Die Vanille entwickelt vor allem durch Erwärmung sein unverkennbares Aroma. Es wird dabei an die Speise übertragen. Daher ist es optimal, wenn das ausgekratzte Mark zusammen mit der Schote in der Speise - z.B. Milch - bei Wärme ziehen kann.

Wenn mit Vanille-Pulver (das sind komplett gemahlenen Schoten) gearbeitet wird, sollte das Pulver auch in der warmen Speise ziehen. Es macht nicht viel Sinn, das Pulver einfach in die kalte Speise zu streuen.

Die Eishersteller, die nach dem klassischen italienischen Rezept Eis produzieren, arbeiten gerne mit sogenannten kristallisierten Vanilleschoten. Wir stellen die kristallisierten Schoten her unter Verwendung von naturidentischem Vanillin. Das Vanillin dient als Katalysator. Ohne diesen würde das Kristallisieren ebenfalls stattfinden; das würde dann allerdings sehr viel länger dauern.

Schneiden Sie die kristallisierten Schoten in 1cm große Stücke. Köcheln Sie diese in etwas Wasser bis es schwarz ist. Zusammen mit wenig Milch in den Mixer geben und danach durch ein Sieb streichen. Unter Verwendung dieser Mixtur können Sie jetzt  ein exzellentes Vanille-Eis herstellen.




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